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Bericht Paar EM-Semifinale 1 in Miskolcz (HUN)

Am 27.08.2011 fand in Miskolcz (Ungarn) das Paar EM-Semifinale 1 statt. Österreich wurde durch unseren Clubfahrer Fritz Wallner und Daniel Gappmaier vom Speedway Racing St. Johann/Pg. vertreten. Bereits am Freitag, den 26.08, fand um 15:30 Uhr Nachtmittag das Training statt. Auf einer verwässerten Bahn war es schwierig eine gute Abstimmung zu finden, so mussten wir uns überraschen lassen, wie die Bahn am Samstag aussehen würde. Nun, sie wurde über Nach komplett überarbeitet, sodass sie innen hart und komprimiert, außen aber durch aufreißen griffig wurde.

Um die Mittagszeit beganngen also die Vorbereitungen für das Rennen. An beiden Tagen war es drückend heiß bei Temperaturen um die 35 Grad Celsius, daher war es notwendig die Bahn sehr stark zu bewässern. Um 15:30 Uhr war es dann endlich soweit, gleich im 1. Lauf musste Österreich gegen Kroatien antreten. Durch souveränen Start von Fritz Wallner setzte sich dieser an die Spitze, Daniel Gappmaier überholte noch in der ersten Kurve einen Kroaten, am zweiten kam er leider nicht vorbei, es stand somit ein 4:2 Sieg zu Buche. Gegen Slowenien, Dänemark und Russland gab es leider nicht viel zu bestellen, diese Duelle endeten mit einem 1:5. Aufzeigen konnte Fritz Wallner gegen Kirill Cukanov (5. beim EM-Semifinale in Mureck) und Norbert Magosi (Sieger des EM-Semifinale in Mureck) welche er hinter sich ließ, das Überholmanöver gegen Magosi war dabei wirklich sehenswert! Am Ende standen 13 Punkte und der 5. Platz zu Buche, ein gutes Ergebnis und ein gutes Rennen.

Spannend ging es auch um den Sieg zu, Russland siegte mit nur einem Punkt Vorsprung vor Dänemark, Dritter wurde der Hausherr Ungarn, diese Teams qualifizierten sich für das Finale. Der Mitfavorit Ukraine musste gleich im ersten Lauf einen Ausfall hinnehme, durch ein übermotiviertes Überholmanöver kollidierten der Ukrainer Andriy Karpov und der Slowene Ales Krajlic, beide konnten nicht mehr weiterfahren. Pech für die Ukraine, welche nur mit 2 Fahrern angereist war, und somit keine Reserve hatte. Hier nun das Endergebnis: